Patenvereinbitten

Mit einem Aufgebot von über 100 Schützen fuhren die Edelweißschützen zu den Rott-Quelle-Schützen nach Wurmsham. Vor Einlass in den Maier-Wirtssaal mussten Schützenmeister Hans Lanzinger und Festmutter Annemarie Manhart einen Schlagbaum durchsägen. In ihrem Grußwort bemerkte Bürgermeisterin Maria Neudecker, dass Hinterskirchen heute wohl wie ausgefegt sei und versicherte, in Wurmsham einen würdigen Paten zu finden.  In Gedichtform trugen Schützenmeister, Festmutter und Festbraut die Bitten vor.

Nach reiflicher Überlegung einigte man sich schließlich auf die Forderungen des Paten, aber am Scheitlknien ging kein Weg vorbei. Nach Überprüfung auf versteckte Knieschoner musste die verabreichte Suppe, die man sich eingebrockt hatte, ausgelöffelt werden. Nach dem folgenden Verdauungstrunk wurden Festmutter, Festbraut, Schirmherr und die beiden SChützenmeister von der Qual des Scheitelkniens erlöst.