Schießsport
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Die Entwicklung des Schießsports in Hinterskirchen
Hervorgegangen aus den Bürgerwehren des 16ten Jahrhunderts war die Erlaubnis der Alliierten zur Wiedergründung des Deutschen Schützenbundes im Jahr 1951, der bereits 1861 in Gotha gegründet worden war, der Startschuss für einen erneuten Aufschwung im Schießsport im Nachkriegs-Deutschland. In den meisten Schützenvereinen werden heute Luftdruckgewehre und Luftdruckpistolen verwendet, denen durch die sich ausweitenden Schießwettbewerbe der im Deutschen Schützenbund organisierten Vereine der endgültige Durchbruch verschafft wurde.
Im Laufe der Vereinsgeschichte wurden seit den 60er Jahren Luftgewehre verschiedener Hersteller und Techniken vom Verein wie auch seiner Mitglieder angeschafft. Es wurde mit Gewehren "LG220", mit "Diana 75" und später "Feinwerkbau 601" geschossen.
Auch mit Kartuschen bestückte Gewehre hielten im Verein zwischenzeitlich Einzug. Speziell die jungen Schützen schätzen diese Gewehre sehr. Daher wurde als erstes für den Nachwuchs ein entsprechendes Gewehr gesucht und im Anschütz 2002 gefunden. Dank erfreulicher Nachwuchszahlen war es auch möglich, in letzter Zeit zwei weitere Jugendgewehre anzuschaffen, die durchwegs gerne angenommen werden.
Was heute in der Waffentechnik möglich ist, zeigt das von Johannes Lanzinger genutzte Walther LG300xt. Es hat nur entfernt Ähnlichkeit mit den alten Schaftgewehren der Vergangenheit.
Wie bei den meisten Schützenvereinen fristete die Pistole eher ein Schattendasein. In der Vereinsgeschichte waren bis jetzt nur drei Pistolen nacheinander im Einsatz. Da unsere Pistolenschützen jedoch recht beachtliche Ergebnisse erzielen, wurde in der Saison 2010/2011 eine neue Pistole angeschafft mit der Hoffnung, weitere Schützen für das Pistolenschießen begeistern zu können.